Ein zündender Gedanke
Die Phasen der Schöpfung haben mich von jeher fasziniert. Und diese Schöpfungsphasen erleben wir von Mutterleib an. Wir sind nicht autark, sondern leben von anderen: und können auch ohne Nähe nicht existieren. Da ich überzeugt bin, dass wir kein Zufallsprodukt sind - unter anderem mache ich es auch daran fest, dass wir alle nach "Unsterblichkeit" verlangen- sehe ich auch darin eine Realität des Gottesglaubens.
Wir sehnen uns nach unserem Ursprung und unserer Vollendung und das ist einfach in uns grundgelegt. Die Bibel ist für mich ein Buch, das auf keinen Fall den Theologen vorbehalten bleiben sollte und ansonsten im Bücherregal verstaubt. So kam mir die Idee Spuren von Gottes Wirken in den Lebewesen, in den Bergen und Meeren usw. aufzuzeigen und in einem Weg sichtbar zu machen. Und diese Schöpfung sollte bewahrt und geschützt werden. An den verschiedenen Stationen können wir aus den Erfahrungen lernen die Menschen lange vor unserer Zeit mit Gott gemacht haben. Wenn wir dadurch zum Nachdenken angeregt werden, begreifen wir auch die Aufgaben die uns geschickt werden, die er uns anvertraut und die wir zu bewältigen haben.
Ideengeberin
Sophia Bauer
Vom Gedanke zur Umsetzung
Der Pfarrgemeinderat hat diese faszinierende Idee der engagierten Todtnauer Bürgerin Sophia Bauer dankbar aufgenommen und mit einer Arbeitsgruppe unter Federführung der Pfarrgemeinderätin Margret Wunderle zielorientiert umgesetzt.
Die Einweihung mit erster festlicher Begehung war im Rahmen des Jubiläums „725 Jahre St. Johannes Baptist“ am 30. Juni 2013.
Pfarrgemeinderat